Chronik der Kremmener Bahn in Kurzform

 

 01.10.1893 Eröffnung der Bahn von Schönholz-Reinickendorf nach Velten;

 

20.12.1893 Eröffnung des Abschnitts Velten Kremmen;

 

1899 Anschluss der Strecke der Kremmen-Neuruppin-Wittstocker-Eisenbahn AG (KNWE AG) an die Kremmener Bahn;

 

1905 Der Abschnitt Schönholz-Tegel wird zweigleisig ausgebaut und hochgelegt. Zwischen Schönholz und Tegeler Gabelung ist die Strecke dreigleisig;

 

 01.10.1910  Die Kremmener Bahn wird zwischen Schönholz und Velten zur Hauptbahn erklärt. Einführung des besonderen Vororttarifs bis Velten;

 

1921 bis 1927 Zweigleisiger Ausbau der Kremmener Bahn von Tegel  bis Velten. Die Trasse wird bis Hennigsdorf hochgelegt;

 

16.03.1927 Aufnahme des elektrischen Schnellbahnbetriebs bis Velten.Velten erhält eine Triebwagenhalle für das Abstellen und Wartung der elektrischen Züge;

1945  Demontage des Gleises Velten Schönholz durch die sowjetische Besatzungsmacht;

Juni 1954 Eröffnung des Bf Stolpe Süd ("Eierbahnhof") für Kontrollzwecke 

13.08.1961 Unterbrechung der Strecke zwischen Heiligensee und Hennigsdorf wegen der Grenzsicherungsmaßnahmen der DDR zur Abriegelung Berlin (West); Inselbetrieb S-Bahn Velten Hennigsdorf:

20.09.1983 Einstellung des elektrischen S-Bahn Inselbetriebs zwischen Hennigsdorf und Velten; 

09.01.1984 Mit Übernahme der Betriebsführung der S-Bahn  durch die BVG wird der S-Bahnverkehr zwischen Schönholz und Heiligensee eingestellt

28.05.1995 Wiedereröffnung des S-Bahnbetriebs von Schönholz nach Tegel;

15.12.1998 Wiedereröffnung des S-Bahnbetriebs von Tegel nach Hennigsdorf.

 

Nun, werden Sie sich fragen, war das alles? Mitnichten: Eine detaillierte geschichtliche Abhandlung zu den einzelnen Zeitepochen ist in Arbeit.